HUBER Bandeindicker DrainBelt

Bandeindicker für wirtschaftlichste Schlammeindickung

Die trichterförmige Gestaltung des Aufgabereaktors gewährleistet eine optimale Konditionierung und eine gleichmäßige Verteilung des Schlammes auf die gesamte Breite des Siebbandes.

Das Filterband wird über eine Antriebs- und eine Spannwalze waagrecht in der Anlage geführt. Der Schlamm wird über eine Aufgabeschurre oberhalb der Spannwalze sanft auf das Filterband aufgegeben und vom langsam laufenden Siebband in Richtung des Schlammabwurfes gefördert. Freies Wasser fließt unter Schwerkrafteinfluss nach unten ab während die Schlammflocken auf dem Siebband verbleiben. Ein Kunststoffabstreifer an der Antriebswalze hebt den Schlammkuchen vom Filterband ab.

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Um die Effektivität des Filtrationsprozesses zu steigern, befinden sich Störkörper auf dem Siebband, welche Kanäle in den Schlammkuchen pflügen und so das Ablaufen des Wassers aus dem Schlammkuchen erleichtern. Optional kann der Schlamm durch eine Staurampe vor dem Abwurf abgebremst werden. Hierbei bildet sich eine Schlammwalze auf dem Siebband, welche den Eindickgrad des Schlammes nochmals steigert.

Nach dem Abheben des Schlammes durch einen Abstreifer durchläuft das Siebband unten im Maschinengehäuse eine Spritzdüsenleiste, welche Schlammpartikel aus den Poren des Filterbandes spült. Das anfallende Spülwasser wird getrennt vom Klarfiltrat aus dem Eindickvorgang unterhalb des Siebbandes in einer im Anlagengehäuse integrierten Filtratwanne gesammelt und abgeleitet.

Die Auffangwanne für das Klarfiltrat ist während des Betriebes eingestaut und kann dadurch als Vorlagebehälter zur Speisung der Spritzdüsenleiste genutzt werde.

Der eingedickte Schlamm wird in einen integrierten Dickschlammtrichter abgeworfen und anschließend abgepumpt.

Vorteile

Vorteile

 

Der HUBER Baneindicker DrainBelt garantiert minimalste Betriebskosten.

Flockungshilfsmittelbedarf auf niedrigstem Niveau

  • effektive Flockmitteleindüsung
  • variable Einmischenergie
  • strömungsoptimierter Flockungsreaktor
  • minimale Schlammbeanspruchung

Höchste Filtratqualität

  • große Auswahl verschiedener Siebbandqualitäten
  • getrennte Führung von Klarfiltrat und Siebspülwasser
  • Möglichkeit der Spülwasserrückführung
  • stärker belastetes Filtrat gelangt konstruktionsbedingt nicht in das Klarfiltrat

Maximaler Eindickgrad

  • lange Eindickzone und geringe Bandgeschwindigkeiten
  • frei einstellbare Schikanen zur Schlammumschichtung
  • optionale Staurampe vor dem Dickschlammabwurf für außergewöhnliche Eindickgrade

Wartungskosten

  • lange Siebstandzeiten, da weder Schikanen noch Staurampe das Band belasten
  • lange Nutzungsdauer des Siebbandes wegen geringer bandgeschwindigkeit < 20 m/min
  • einfache Wartung durch zentral positionierte Revisionsöffnungen
  • verschmutzungsfreie Walzenlagerung mit nahezu unbegrenzter Lebensdauer

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